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„Bei den großen Wachstumstiteln sind wir derzeit eher vorsichtig“
„Im Durchschnitt sind die ­Börsen in Europa wesentlich günstiger bewertet als die US-Märkte, wodurch sich aus unserer Sicht ein ­Aufholpotenzial ergibt.“ Bernhard Greifeneder, Chefanleger bei Amundi Austria
© Pepo Schuster, austrofocus.at

Interview mit Bernhard Greifeneder

„Bei den großen Wachstumstiteln sind wir derzeit eher vorsichtig“

Bernhard Greifeneder, der neue Chefanleger bei Amundi Austria, erklärt, warum künstliche Intelligenz plötzlich so boomt und wo man abseits davon Chancen findet.

Von Martin Maier

26.03.2024
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GEWINN: Schon seit einiger Zeit führt an der Börse kein Weg am Thema künstliche Intelligenz vorbei. Beschäftigen Sie sich auch damit? 

Greifeneder: Grundsätzlich muss man einmal festhalten, dass die dahinterliegenden Konzepte und Modelle ja schon seit Jahrzehnten bekannt sind. Auch wir haben im Fondsmanagement bereits Ende der 1990er-Jahre angefangen, quantitative Modelle mit Hilfe sogenannter künstlicher Intelligenz zu erstellen. Doch im Unterschied zu heute haben wir als Ergebnisse lediglich Zahlen herausbekommen. Heute mit den Large Language Models wie etwa ChatGPT erhält man Texte oder Bilder als Antwort auf seine Fragestellungen. Und plötzlich erkennt auch die breite Bevölkerung, welche gewaltigen Möglichkeiten damit verbunden sind. (Siehe auch Künstliche Intelligenz: ein gutes Investment?.)

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